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Wie Mitarbeitende gezielt voneinander lernen
Wissensmanagement: gute Organisation und konkrete Angebote
Zum Autor Boris Kasper
Boris Kasper ist Diplom-Psychologe, Trainer und Coach, Change- und Business-4.0-Experte, Konflikt-Moderator und Mediator, Referent und Moderator. Oder kurz gesagt: Progress Professional – Profi für Fortschritt. Weil er mit seinem Team unternehmerischen, persönlichen und gemeinschaftlichen Fortschritt machbar macht.
Wissenstransfer und -steigerung richtig organisieren
Konkrete Lernmöglichkeiten und -formate schaffen
Wenn Mitarbeitende voneinander lernend Qualifikationen und Fähigkeiten entwickeln und dann möglichst wertschöpfend einsetzen sollen, muss das Wissensmanagement dafür natürlich konkrete Angebote schaffen. Und zwar nicht nur als gelegentliches Highlight, sondern fest integriert und etabliert im Arbeitsalltag: ob in internen Workshops und Trainings oder Meetings für Vorträge und Präsentationen. Die Lust am Lernen und auch Lehren steigt, wenn Mitarbeitende in die Entwicklung von Wissensmanagement und Angeboten einbezogen werden. Verantwortliche sollten Teams fragen: Was möchten Mitarbeitende von Kolleg:innen oder anderen Expert:innen wissen und lernen? Welches eigene Know-How würden sie selbst gerne weitergeben? Wichtig ist zudem, dass Lernangebote nicht auf Freizeitkosten gehen, sondern vom Arbeitgeber als das anerkannt werden, was sie tatsächlich sind: wertbringende Arbeitszeit.
Wir helfen bei Team-Entwicklung und Team-Building
Mit individuell konzipierten Maßnahmen und Weiterbildungsangeboten helfen die Progress Professionals, Team-Strukturen und gemeinsame Arbeitsprozesse zu verbessern – und zusammen motiviert mehr Leistung und neue Lösungskompetenzen zu erreichen.
So verankern Sie Wissensmanagement in Team- und Arbeitsstruktur
- Fachlich diverse Tandems bilden: Wenn zwei Mitarbeitende aus ganz verschiedenen Fachbereichen bewusst eng an einer Aufgabe zusammenarbeiten, entsteht dabei ein wertvoller Austausch von Sichtweisen und Kompetenzen. So lernt das Duo in der gemeinsamen Lösungsfindung mit verschiedenen Expertisen, über die eigenen Kern-Skills hinauszudenken und fachübergreifendes Wissen in den Lösungsweg einzubeziehen.
- Interdisziplinäre Teams zusammenstellen: Besonders viele verschiedene Perspektiven und Herangehensweisen kommen in disziplinär gemischter Projekt-Arbeit zusammen. Hier bringen Teams aus ganz verschiedenen Fachexperten ihr Wissen und ihre Kompetenz im organisierten Austausch ein. Das schafft Inspiration untereinander und bietet vielfältige Möglichkeiten, sich im Prozess Know-How abzuschauen. Dabei werden automatisch auch Dialogfähigkeit und Aufnahmebereitschaft für Neues trainiert.
- Fachexperten zu Wissensvermittlern machen: Auch, wer nicht der geborene Trainer ist, kann Kolleg:innen etwas vom eigenen Können nahe- und beibringen. Dazu können Wissen und Best-Practice-Beispiele von Experten zum Thema als geschriebene Tipps aufbereitet werden: zum Beispiel in Newslettern, Rund-Mails oder auch Handbüchern und Anleitungen. In fast jedem Team gibt es aber auch Mitarbeiter:innen, die das Potenzial haben, interne Schulungen oder Workshops zu halten: sei es zu spezifischen Kompetenzen, Tools oder Techniken und Methoden.
Ideale Wissenstransfer-Formate für nachhaltiges Wissensmanagement
Heute wird wegen immer neuer Herausforderungen und Aufgaben oft in kurzfristig gemischten Projekt-Teams, statt in festen Abteilungen und Prozessketten gearbeitet. Dann kann für die Lösung nicht auf etabliertes Standardwissen zurückgegriffen werden – denn ob und wie etwas am besten funktioniert, zeigt sich erst in der Lösungsfindung. Durch das Teilen dieser neuen Best- Practice-Lösungen, z.B. in Vortragsformaten oder Newslettern, können alle Mitarbeiter wertvolle Erkenntnisse lernen und mitnehmen. Ebenso kann lange etabliertes Wissen und Know-How für ein Unternehmen durchaus wertvoll bleiben. Dann sollte es als Best Practice besonders an Nachwuchskräfte und neue Kolleg:innen weitergegeben werden.
Interne Mentoren-Programme
Interne Workshops und Trainings
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